Frische Polenta mit Auberginensauce
4 PERSONEN
Zutaten
6 Maiskolben
40 g Butter, in Würfel geschnitten
200 g Feta, zerkrümelt
2 Prisen Salz
Schwarzer Pfeffer
Sauce
150 ml Pflanzenöl
1 mittelgrosse Aubergine, in 2 cm grosse Würfel geschnitten
2 TL Tomatenmark
60 ml Weisswein
200 g geschälte, gehackte Tomaten
2 Prisen Salz
2 Prisen Zucker
1 EL gehackter Oregano
Zubereitung
Zuerst die Auberginensauce zubereiten. Dazu das Öl in einer grossen Pfanne erhitzen und die Auberginenwürfel etwa 15 Minuten bei mittlerer Temperatur anbraten, bis sie eine appetitlich braune Färbung annehmen. Möglichst viel Öl abgiessen und wegwerfen. Das Tomatenmark in die Pfanne geben und mit den Auberginen vermischen. 2 Minuten erhitzen, dann den Wein dazu giessen und 1 Minute erhitzen. Nun die Tomaten, 100 ml Wasser, das Salz, den Zucker sowie den Oregano hinzufügen und nochmals 5 Minuten köcheln lassen, damit sich die Aromen entfalten können. Beiseite stellen, vor dem Servieren wieder erhitzen.
Für die Polenta die Hüllblätter und die Fasern von den Maiskolben entfernen, dann jeweils beide Enden abschneiden. Die Maiskolben aufrecht stelle und mit einem scharfen Messer die Körner abschneiden. Es sollte etwa 500 g Maiskörner geben.
Die Maiskörner in einer mittelgrossen Pfanne mit 500 ml Wasser bedecken, aufkochen, dann 12 Minuten köcheln lassen. Die Maiskörner mit einem Schaumlöffel herausheben, das Kochwasser aufbewahren. Die Körner im Mixer pürieren, um die feste Haut möglichst klein zu zerkleinern. Wenn nötig etwas Kochwasser dazu geben.
Die Maispaste zum Kochwasser* in die Pfanne geben und 10 bis 15 Minuten unter Rühren bei niedriger Temperatur garen, bis sie auf die Konsistenz von Kartoffelpüree eindickt. Die Butter, den Feta, das Salz sowie etwas Pfeffer unterziehen und die Polenta nochmals 2 Minuten erhitzen. Falls nötig, etwas Salz dazu geben.
Polenta mit der Auberginensauce servieren.
* Wenn der Mais bereits sehr feucht ist, weniger Wasser nehmen. Sonst kann die Paste nicht eindicken.
Der frische Mais ist ganz anders als normale Polenta - keine zähe Pampe, eher breiig und recht süss - und sooo fein! Die Köchin war vom Resultat so begeistert, dass sie kurzerhand das für Dienstag geplante Menü zugunsten dieses Gerichts umstellte...